Der tag war klar Und seltsam schien Die luft hell durchhaucht, sonderbar Kroch wÀrme in sein herz
Sieh, dort ging er hin Auf seinem wege und nie War ferner ihm der schmerz
Doch bald, mit einem mal Da warân schĂ€del mit augen so kalt Und fĂ€uste in der luft
Ein mann in jungen jahren, der Beseelt von kunst und guter tat Sich beugen musste der gewalt
Er floh und endlich kam Er dorthin wo sein herz ward so froh Und erdenschwarz der duft
Floh fassungslos vor all dem wĂŒten Unserer korrumpierten zeit Sein einzig fehler war das denken
Durch hunderte von jahren Geschieden sind wir brĂŒder Trennt uns auch der zeiten abgrund Sehen wir uns wieder
In waldes bann der kirche turm Ruhte im silbernen licht Als er kam an der grÀber ruh
Wollte doch nur fĂŒhlen mit denn Sinnen seiner phantasie und Forschen nach der zeiten bahn
Hinter ihm die amsel schrie Und als er sich umwandte, wolkte Die schwarze wand aus vogelleibern
Plötzlich tat sich auf der mund der Zeit und fraà ihn fort in einem Strudel ohne halt, ohne halt
Rauch ward um ihn rum Und als keine feder mehr fiel Brannte lichterloh die kirche
Fand sich wieder, eingezwÀngt von Toten leibern, feuer und metall In den kriegen alter zeiten
Durch das meer der zeit gereicht Reckt sich die hand, die deine greift
Er taumelte durch schwelend brĂ€nde Ein schlachtfeld, brach, ringsum ihn her Visionengleich der zeit entstiegen Schien kein lebend wesen auf dem plan Doch da fand er einen, der das SchlachtgetĂŒmmel ĂŒberlebt und Als er ihm ins auge blickt Schaut er in sein eigen antlitz
Mit schwert und schild von hÀschern nun Gejagt flohen sie beide bald dahin Im schicksal fest vereint und
Als die rettung ward alsbald Besiegelt gab der krieger ihm Zum abschied den knauf seines schwertes
So kam er zu dem ort, an dem die FĂ€uste zu mehren die scham Mit feigen worten ihn erwartet
Wohl behalten aufgewacht in Unsrer zeit und tief berĂŒhrt des Fernen bruders stĂ€rke er nun
Ein strahl aus gleisend mut Durchbohrte sein herz ohne wahl Und so zerschlug er sie im grimm
FĂŒhlte immerfort und hört: seit Jenem tag ward er ein andrer Und in seiner hand ruht das metallâŠ
Durch das meer der zeit beschenkt Des schicksals pfad zu dir gelenkt
Durch hunderte von jahren Geschieden sind wir brĂŒder Trennt uns auch der zeiten abgrund Sehen wir uns wieder? Durch hunderte von jahren Geschieden sind wir brĂŒder Einmal war das tor uns weit