Dort in den dunklen StraĂen am Hafen Dort wo dich keiner fragt, wer du bist Dort ist kein guter Platz um zu leben Wenn man ein kleiner Junge noch ist Er hieĂ Miguel, das Kind von der StraĂe Und seine Eltern gab es nicht mehr Aus einem Heim ist er fort gelaufen Und hat so oft die Worte gehört
Oh Miguel, oh Miguel Oh Miguel, oh Miguel Was du tust, das ist schlecht Du kommst niemals zurecht Alle sahen den Zorn Dort in seinem Gesicht Doch die TrÀnen bei Nacht Nein, die sahen sie nicht
Einmal bei den barmherzigen Schwestern Da sagten sie ihm, Gott liebt dich sehr Er schrie: ich habe durst und hab' Hunger Wo war denn euer Gott nur bisher?
Oh Miguel, oh Miguel Oh Miguel, oh Miguel Was du tust, das ist schlecht Du kommst niemals zurecht Alle sahen den Zorn Dort in seinem Gesicht Doch die TrÀnen bei Nacht Nein, die sahen sie nicht
Er hat gewusst, sein Vater war Trinker Der bei einem Streit sein Leben verlor Doch er erzÀhlt den Jungen vom Hafen Sein Vater, der war einst Matador Er hat gelernt zu betteln, zu stehlen Und er hat nie nach Mitleid gefragt Und seinen Traum konnt' er nie erzÀhlen Jeder hat nur das gleiche gesagt:
Oh Miguel, oh Miguel Oh Miguel, oh Miguel Was du tust, das ist schlecht Du kommst niemals zurecht Alle sahen den Zorn Dort in seinem Gesicht Doch die TrÀnen bei Nacht Nein, die sahen sie nicht
Oh Miguel, oh Miguel Oh Miguel, oh Miguel Du bist heut' noch ein Kind Und das Schicksal ist blind Doch die Kraft tief in dir Treibt dich weiter voran Und du schaffst es vielleicht Irgendwie - irgendwann