Frank Rennicke

Heimat

Frank Rennicke


Wo die dunklen Wälder rauschen und der Storch zieht übers Land, wo die blühenden Gefilde säumt des Bächleins Silberband. Wo der Segen stiller Fluren ließ der vollen Ernten Reif und zum blauen Ostseemeere sehnsuchtsvoll der Blicke schweift.

Und auch mir hier in der Fern' steht doch weiter nichts im Sinn, Heimat, Dich, Heimat, Dich hab' ich so gern'. Und auch mir hier in der Fern' steht doch weiter nichts im Sinn, immer zieht's, immer zieht's mich zu Dir hin.

Dort breiten sich die Lande, die wir unsere Heimat nennen, und zu der als treue Kinder wir in Ehrfurcht uns bekennen. Blühtest einst im heil'gen Frieden, unvergeßlich schönes Land, ich, im ernsten Mühen um Versöhnung auch nichts Schöneres empfand.

Und auch mir hier in der Fern' steht doch weiter nichts im Sinn, Heimat, Dich, Heimat, Dich hab' ich so gern'. Und auch mir hier in der Fern' steht doch weiter nichts im Sinn, immer zieht's, immer zieht's mich zu Dir hin.

Und ich möchte niemals tauschen, wenn es um die Heimat geht, denn die alten Eichen rauschen, wo ich einst als Kind gelebt. Vergangen sind die Tage, da als Kind ich dort gelebt, deutsche Heimat, dort im Osten, mein Sehnen sich nicht legt....

Und auch mir hier in der Fern' steht doch weiter nichts im Sinn, Heimat, Dich, Heimat, Dich hab' ich so gern'. Und auch mir hier in der Fern' steht doch weiter nichts im Sinn, immer zieht's, immer zieht's mich zu Dir hin.

Und auch mir hier in der Fern' steht doch weiter nichts im Sinn, Heimat, Dich, Heimat, Dich hab' ich so gern'. Und auch mir hier in der Fern' steht doch weiter nichts im Sinn, immer zieht's, immer zieht's mich zu Dir hin.

Und auch mir hier in der Fern'
steht doch weiter nichts im Sinn,
Heimat, Dich, Heimat, Dich hab' ich so gern'.

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