Harald Rudolph
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Ein Blick Genügt

Harald Rudolph


Ein Blick genügt, du bist besiegt,
und rings um dich ist Mädchenland
und deine Hand hält ihr Gesicht.
Du musst sie seh’n, die Zeit bleibt steh’n,
du malst ihr Bild im weissen Sand.
Und wo sie stand, wird alles Traum.

Dann der Kuss, sie fühlt wie du,
dass die Liebe hier begann.
Und die weist, sie darf nicht geh’n,
noch kein Tag war so schön.
Bitte bleib‘, ach bleib’doch, bleibe.

Wenn Regen rinnt im kalten Wind,
ihr Lachen bleibt, du denkst daran.
Und irgendwann, wird Sommer sein.
Und irgendwann, wird Sommer sein.
Und irgendwann, wird Sommer sein.

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