Die Katastrophe im Abendkleid komm mir nicht zu nah, denn du kommst nicht weit Der Schampus spritzt, der Scheitel sitzt doch aus den Augen blitzt Verlegenheit
Verschluck die Angst vor dem Morgengrauen es gibt nichts zu kauen, nichts zu verdauen Du stopfst guter Dinge deinen Kopf in die Schlinge bis die Nachwehen dir den Tag versauen
Doch du gibst dich ahnungslos belügst dich erbarmungslos deine Augen werden groß denn Lügen haben schöne Beine
Du stehst blind im Gegenlicht du erkennst das Leben nicht und kommst nie mit dir ins Reine Lügen haben schöne Beine
Die Flecken auf deiner Weste hast du gut erkannt und das Teil verbrannt Die Worte, die man spricht und wieder bricht das sind nur Schatten an der Wand
Wie verhältst du dich? Wofür hältst du dich? Wofür hältst du dich wach? Und du bringst den Tag zum Schluss nur mit Ach und Krach unter Dach und Fach
Doch du gibst dich ahnungslos...
Der Kontakt bleibt kurz und knapp ein Blick und du haust dir die Ferse ab doch du wirst ertappt und es wird immer noch, es wird schlimmer noch
Wenn du anfängst rumzubrüllen Sprechblasen mit Müll zu füllen tropft Blut aus deinem Schuh Das bist nicht du! Das bist nicht du!