Sie wuchs auf in einem heim, Das kein zuhause war. Abends schlief sie oft nicht ein, Hat an den gedacht, Der damals ihr versprach:
Cora, komm nach haus. Ich hol' dich einfach raus Und nehm' dich mit zu mir. Cora, komm nach haus. Und wenn du hilfe brauchst, Genuegt ein wort von dir, Genuegt ein wort von dir.
In ihrem kleine zimmer stand Seit jahren schon ein bild. Es zeigte einen jungen mann. Oft hat sie gefuehlt, Was er ihr sagen will:
Cora, komm nach haus. Ich hol' dich einfach raus Und nehm' dich mit zu mir. Cora, komm nach haus. Und wenn du hilfe brauchst, Genuegt ein wort von dir, Genuegt ein wort von dir.
Eines morgens kam ein brief. Die schrift war ihr bekannt. Und tausend mal, bevor sie schlief, Nahm sie ihn zur hand, Bis sie den sinn verstand:
Cora, komm nach haus. Ich hol' dich einfach raus Und nehm' dich mit zu mir. Cora, komm nach haus. Und wenn du hilfe brauchst, Genuegt ein wort von dir, Genuegt ein wort von dir.
Als sie ihn endlich vor sich sah, Dachte sie, was soll's. Auch wenn er im gefaengnis war - Sie war auf ihn stolz, Auf ihren vater stolz.
Cora, komm nach haus. Ich hol' dich einfach raus Und nehm' dich mit zu mir. Cora, komm nach haus. Und wenn du hilfe brauchst, Genuegt ein wort von dir, Genuegt ein wort von dir.