An einem kalten und nassen Tag Trat ich in eine Schenke ein Ich aß Am wohligen Feuerschein und trank und ich wärmte mich
In einer dunklen Ecke saßen drei Burschen Schmutzig, gröhlend und gemein Die Wirtin beschimpfend verschwanden sie Das mußten üble Kerle sein
So zog ich dann los, mein Weg war noch weit Bald schon war mir wieder kalt Um Schutz zu finden vor der Witterung Ging ich durch einen dichten Wald
Plötzlich sprangen drei Burschen aus dem Gebüsch Schwer bewaffnet und gemein Ich zog mein Schwert und erwehrte mich Doch schließlich war ich nur allein
Da schallte vom Himmel hoch Ein eindrucksvolles Rabenschrein Ich schöpfte Kraft und ergab mich nicht Denn ich fühlte mich nicht mehr allein
Der Rabe stürtzte auf die Schurken hinab Verletzte jeden im Gesicht Vor lauter Angst und Irritation Flohen sie zurück ins Gebüsch
Die dicken Wolken verzogen sich Wichen rasch dem Sonnenschein Und über mir, da hörte ich laut Dies eindrucksvolle Rabenschrein
Wie ein König der Lüfte flog er dahin In den Abendsonnenschein Und in der Ferne vernahm ich leis Das eindrucksvolle Rabenschrein