Dort am ende der welt steht ein baum HÀlt mit wurzeln die erde Mit Àsten den himmelsraum
In seinem stamm steckt ein schwert Das den sieg in sich trÀgt Es zu zieh'n blieb verwehrt
Auf der flucht kommt der held an den ort Zieht das schwert aus dem stamm Und damit auch den zorn des mannes auf sich, der dort wacht Der ihn fordert zum kampf in dunkler nacht
Zieh, zieh dein los aus diesen stamm Zieh, zieh siegreich fort von hier
Das feuer brennt die seele rein Es wird sein schicksal sein I'm feuer wurd' das schwert gebrannt Es hat seinen herrn erkannt
Der hĂŒter des baums zĂŒrnt dem held Durch den zauber des schwerts geht der siegreich vom feld Der ihm nahm seinen schatz, dieses schwert Er ahnt nicht, dass er auch seinem weib stahl das herz
Zieh, zieh dein los aus diesen stamm Zieh, zieh siegreich fort von hier
In liebe windet sich der held Zur frau an jenem ort Doch soll's nicht sein, dass sie ihn hÀlt Die flucht treibt ihn weiter fort
Doch bleibt sie nicht allein zurĂŒck Das schicksal gibt und nimmt Ein grosser held die welt erblickt Siegfried wird ihr kind