Silbermond
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48 stunden(Demo 2008)

Silbermond


Ein kleines bisschen Abstand
Danach zurĂŒck zum Anfang
Ein kleines bisschen Zeit fĂŒr sich

Jetzt sitzt ich hier alleine
Doch gedeckt fĂŒr uns beide
Ich merk wie sehr der Alltag uns bestimmt
Gewohnheit kommt ganz leise
Und wir waren darauf gefasst
Doch wenn ich es recht bedenke
Ist sie lÀngst schon unser Gast
Sie macht so vieles selbstverstÀndlich
Macht mich trÀge und bequem
Und ich lieb vielleicht
Doch kÀmpf nicht mehr
Um das was mir jetzt fehlt

Du bist weg
Seit 48 Stunden
Und ich weiss nicht wo du jetzt bist
Doch ich hab dich
Verloren und gefunden
Und ich hoff das du mich vermisst

Obwohl die Nacht lÀngst da ist
Find ich meinen Schlaf nicht
Und laufe schwere Strassen stundenlang
In meiner Hand der Wein alleine
Ich trink ihn fĂŒr uns beide
Ich hoff' das er mir Einsicht bringt
Und mich einfach mĂŒde macht

Ich hab versucht zu schlafen
Und kein Auge zugemacht
Denn der Film meiner Fehler
LÀuft stÀndig vor mir ab
Ich hab immer nur von mir erzÀhlt
Ohne RĂŒcksicht auf Verlust
Und egal wie's dir grad ging
Ich habs ignoriert und doch gewusst

Und jetzt bist du weg
Seit 48 Stunden
Und ich weiss nicht wo du jetzt bist
Doch ich hab dich
Verloren und gefunden
Und ich hoff das du mich vermisst

Ich bin alleine aufgewacht
Und es war schwerer als gedacht
Denn ich hab zu viel falsch gemacht
Doch was wirklich fĂŒr mich zĂ€hlt
Merk ich jetzt wo es mir fehlt

Du bist weg
Seit 48 Stunden
Und ich weiss nicht wo du bist
Doch ich hab dich verloren und doch gefunden
Und ich hoff das du mich vermisst

Einsamkeit hat 48 Stunden
Und nur mit dir hört das auf

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