Vier RÀderchen rollten mich in die Welt, trÀumend den ersten Traum. Die Welt auf vier RÀdern war himmelblau, vom ersten Zahn weiss ich kaum.
Ăber mir standen Papa und Mama, die ersten Haare waren da. Ăber mir standen Papa und Mama, sie waren die Ersten, die ich sah.
Dann kam die Tante das erste Mal: Der Junge wird mal Soldat, so sprach die Tante fortwĂ€hrend nur. Ich sass noch nicht aufrecht und geradâ.
Als ich das erste Mal zur Schule ging, da habâ ich ein MĂ€dchen geliebt. Sie sass vor mir, ich sah dauernd zu ihr, zum ersten Mal war ich verliebt.
Und damals merkte ich, das erste Mal, gibtâs nur einmal und dann nie mehr. Und ich merkte auch, jedes erste Mal, geht fort und kommt nie wieder her.
Ach, manches geschieht aber gar zu oft, besitzt nicht mehr Einmaligkeit. Wie oft du zu spÀt zur Arbeit kommst, du schÀmst dich, bist doch sonst so gescheid.
Du nimmst Tabletten, um schlafen zu können und liest in irgend einem Buch. Du zwingst dein Gehirn, an Schönes zu denken und doch plagt dich der schlaflosen Fluch.
Und endlich, endlich schlĂ€fst du ein, es fallen von dir alle Sorgen. Wie wird der nĂ€chste Tag, verĂ€ndert die Welt, da blendet schon das Licht fĂŒr den Morgen.
Warum stellt ihr mir jetzt die Lichter ans Bett, wo ich gradâ im schönsten Traum war? Warum gerade jetzt diese Herlichkeit, wo alles gelöst war, zum ersten Mal.
Ach, denkt doch daran, das erste Mal, gibtâs nur einmal und dann nie mehr. Denkt auch daran, jedes erste Mal, geht fort und kommt nie wieder her, geht fort und kommt nie wieder her.