Wassermann, oh Wassermann sei weise, bleibâ bei deinen Nixen schön im Flussbett. Stellâ dein ales Wasserrad auf leise, manchen kennâ ich, der es gern so gut hĂ€ttâ.
Lebte einst ein Wassermann im alten Fluss, drehte dort sein WassermĂŒhlenrad. Wasser hatte er genug zum Ăberfluss, doch auf die Dauer wurde es ihm fadâ.
Wassermann, oh Wassermann sei weise, bleibâ bei deinen Nixen schön im Flussbett. Stellâ dein ales Wasserrad auf leise, manchen kennâ ich, der es gern so gut hĂ€ttâ.
Eines abends setzt er sich zur BrĂŒcke hin, sieht viele, schöne MĂ€dchen im GewĂŒhl. Denkt sich: So ein MĂ€dchen wĂ€re was fĂŒr mich, die Wassernixen sind ihm lĂ€ngst zu kĂŒhl.
Wassermann, oh Wassermann sei weise, bleibâ bei deinen Nixen schön im Flussbett. Stellâ dein ales Wasserrad auf leise, manchen kennâ ich, der es gern so gut hĂ€ttâ.
Trinkt den Bach aus, dass die bunten Tropfen srpĂŒhân, sucht die Schönste aus und spricht von Treuâ. Grade will er sie in seine Arme ziehân, schreit sie auf, denn sie war wasserscheu.
Wassermann, oh Wassermann sei weise, bleibâ in deines kĂŒhlen Flusses Fluten. Schöne MĂ€dchen locken zwar zur Reise, doch sind sie kĂŒhler oft als wirâs vermuten. (3x)