aus den Fenstern dringt Gelächter
und der Abend senkt sich wie ein Mantel
und die großen Boulevards sind sauber aufgeräumt
und der Junge dort, der mit den langen Haaren
bin ich das, der dort, mit der Gitarre
es ist schon so lang her, als hätt ich es geträumt
ich erinner mich noch an den Tag, es war ein Frühlingsmorgen
ich ging, und die Tür fiel hinter mir ins Schloß
und vor mir lag die große Straße
und hinter mir, was sie vergaßen
ein Schiffchen war ich, auf dem großen Fluss
schenk mir diese Nacht
ich habe so viel an dich gedacht
wirst du da sein, wenn alle schlafen
wirst du meinen Schlaf bewachen
schenk mir diese eine Nacht
sie hatten nichts gewußt von meinen Träumen
von den Stimmen aus meinem Niemandsland
die letzte Platte lief, dann war ich raus
und niemals, niemals, sagte ich, nie mehr nach Haus
und dann kam nichts und ich nahm es in die Hand
schenk mir diese Nacht
ich habe so viel an dich gedacht
wirst du da sein, wenn alle schlafen
wirst du meinen Schlaf bewachen
schenk mir diese eine Nacht
ich werde diese Straße gehen
ich weiß noch nicht wohin, ich werde sehen
bei euch werde ich krank
ich brauch mein eignes Lebenlang
lasst mich nicht
lasst mich nicht
lasst mich nicht
lasst mich nicht stehen
schenk mir diese Nacht
ich habe so viel an dich gedacht
wirst du da sein, wenn alle schlafen
wirst du meinen Schlaf bewachen
schenk mir diese eine Nacht
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