Dies ist die unglaubliche geschichte Von einem mĂ€dchen, das den friedhof liebt Und in so mancher lauschigen vollmondnacht VertrĂ€umt auf kĂŒhlen grĂ€bern liegt.
Karma !
Neulich, spĂ€t nach mitternacht, Es war so gegen drei, Fuhr frĂ€ulein karma auf dem fahrrad Am friedhof vorbei und dachte: "ich hab' lust auf totenacker!", Also legte sie sodann Sich auf ein feuchtes grab und ZĂŒndet sich 'ne zigarette an. Und wie sie dann so daliegt Und sich durch den Ă€ther treiben lĂ€sst, Die sterne zĂ€hlt, das moos riecht Und ganz langsam uns're welt verlĂ€sst Hört sie plötzlich gerĂ€usche Und ganz unheimliche stimmen, Hastig drĂŒckt sie auf die krypta Der halb abgerauchten kippe glimmen.
Und sie rennt zum friedhofstore, Doch ihre hoffnung ist schnell zerflossen, Denn sie muss entsetzt erkennen: Das karma-mĂ€dchen hat sich auf dem friedhof eingeschlossen ! (wĂŒrg)
Hey, mademoiselle karma, Mach' kein' kokolores. Lycia karma, Mach' hier mal kein' zores. Mademoiselle karma, K-k-k-k, Lycia karma Ist das mÀdchen, das sich graut.
Nach der zweiten zigarette schafft sie's Dann hinaus zu klettern und Auf ihrem biciclette so schnell sie kann Nach haus' zu brettern. Sie legt sich in ihr bettchen Und schlĂ€ft wohlbehĂŒtet ein. Das karma-mĂ€dchen glaubte nun In sicherheit zu sein. Doch wenige momente spĂ€ter, Und es war die selbe nacht, Ist sie nackt auf dem selben friedhof Auf 'nem grabstein aufgewacht Mit wundgepieksten fĂŒĂchen Ruft sie nach dem pastor aus: "verdammt, wie komm' ich nackt Aus diesem gottverdammten friedhof 'raus?"